Kinder- und Jugendschutz

Unsere Zielsetzung

Kinder und Jugendliche brauchen Wertschätzung und Anerkennung. Der Motoryachtverband und seine verantwortlichen Jugendleiter und Trainer arbeiten für das Wohlergehen der jungen Menschen. Wir übernehmen in vielfacher Weise Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und sind uns dieser Verantwortung bewusst. Wir respektieren ihre Rechte auf körperliche Unversehrtheit und wenden keinerlei Form von Gewalt an. In unserer Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche gehen wir mit ihnen verantwortlich um und missbrauchen unsere Vertrauensstellung nicht. Der Umgang mit unseren jungen Menschen ist von Wertschätzung und Vertrauen geprägt.

Informationen für Jugendliche

Wir freuen uns sehr, dass du dich hier informierst, denn Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Bei uns kannst du dich wohlfühlen, sollte das einmal nicht so sein, kannst du dich gerne an unsere Trainer oder jugendlichen Vertrauenssprecher wenden. Suche auch gerne das Gespräch mit Vertrauten (Eltern, Verwandte).

Unter diesen Telefonnummern erhältst du Informationen und Hilfe:

 

In unserem Verband geben wir unser Bestes um deine körperliche Unversehrtheit zu gewährleisten. Solltest du dennoch Leittragender von Gewalt oder Missbrauch werden oder mitbekommen, dass sich Teammitglieder, Trainer, Helfer, ect. merkwürdig verhalten kontaktiere bitte umgehend deine Vertrauten (Eltern, Verwandte) und unsere Jugendschutzbeauftragten. Schweigen schützt die Falschen!
 

Hier erhältst du Informationen bei Gewalt oder Missbrauch im Sport:

 

Informationen für Eltern

Unserer Jugendorganisation werden viele Kinder und Jugendliche anvertraut. Sie werden von qualifizierten, ehrenamtlich engagierten Trainern:innen und Übungsleitern:innen sportfachlich angeleitet und pädagogisch betreut. Uns ist der Schutz und die verantwortliche Betreuung der uns anvertrauten jungen Menschen sehr wichtig.

Aus diesem Grund halten wir uns an die Handlungsempfehlungen zum Kinderschutz des Landessportbund Berlin. Darüber hinaus setzen wir uns auch eigene Kontrollmechanismen (Beispiel: Kontrolle der Führungszeugnisse unserer Funktionsträger:innen alle zwei Jahre statt der vorgeschriebenen fünf Jahre).

 

Weiterführende Informationen erhalten Sie auf folgenden Seiten:

 

Wir arbeiten ständig daran, unseren Sport noch sicherer zu gestalten. Unter anderem weisen wir unsere Trainer:innen an, Trainingsinhalte zur Prävention von Gewalt und Missbrauch einzubauen. Stärkung des „Familien-Prinzips“ (Jede:r achtet auf Jede:n) unter den Kindern und Jugendlichen. Um die Hemmschwelle zu brechen, stellen wir jugendliche Vertrauenssprecher bereit. Diese sollen ein neutraler und gleichgesinnter Anlaufpunkt bei Sorgen oder Problemen sein. Als weitere präventive Maßnahme erhalten unsere Mitgliedsvereine Unterstützung und Handlungsleitfäden zum Schutz der Jugend.

Sie können uns als Elternteil bei unserer Arbeit unterstützen, indem Sie uns bei einem Verdacht kontaktieren. So können wir entsprechende Schritte frühzeitig einleiten um Gewalt oder Missbrauch zu vermeiden.

Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie gerne unseren Jugendschutzbeauftragten (am Ende dieser Seite).

Informationen für Vereine

Als Verein tragen Sie eine große Verantwortung in der Kinder- und Jugendschutzkette. Schauen Sie hin, pflegen Sie eine offene Kommunikation mit ihren Trainer:innen und sorgen Sie für eine transparente Jugendarbeit für alle Beteiligten. Denn Täter meiden möglichst Vereine mit transparenten Kommunikationsabläufen und klaren Regeln. Täter suchen nach Gelegenheiten und Orten an denen sie sich Kindern oder Jugendlichen unauffällig nähern können.

Hier sind ein paar Möglichkeiten, um die Jugendarbeit etwas sicherer zu gestalten:

  • Durch eindeutig geklärte Aufgaben oder Verantwortlichkeiten im Umgang mit (sexualisierter) Gewalt oder Missbrauch sorgen Sie für klare Verhältnisse.
  • Sprechen Sie sich in Ihrer Satzung oder Ordnung klar gegen (sexualisierte) Gewalt oder Missbrauch aus.
  • Als sinnvoll erweist sich auch die Benennung eines Jugendschutzbeauftragten, der/die sich um die Prävention, Beschwerden, Verdachtsfälle, ect. kümmert.
  • Lassen Sie sich in regelmäßigen Abständen (spätestens alle fünf Jahre) ein erweitertes Führungszeugnis von mitwirkenden Mitgliedern der Jugendarbeit vorzeigen.
  • Durch Vertrauenspersonen senken Sie möglicherweise die Hemmschwelle der Jugend sich Ihnen bei merkwürdigen Vorfällen anzuvertrauen.

Tipp: Für Mitwirkende der Jugendarbeit (Trainer:innen, WKR, Helfer, ect.) bietet der Landessportbund Berlin Seminare und Fortbildungen zum Thema Kinder- und Jugendschutz an. Hier erhalten alle Beteiligten eine gewisse Sicherheit im Umgang mit der Thematik.

Wir unterstützen Sie als Berliner Motorbootjugend gerne in der Thematik Kinder- und Jugendschutz. Wenn Sie Fragen haben können Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner wenden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Unser Kinder- und Jugendschutzkonzept